Brigitte Berchtold

Authoren Archive: Brigitte Berchtold

Wasser das Lebenselixier

Wasser ist eine chemische Verbindung aus den Elementen Sauerstoff und Wasserstoff. Wasser ist die einzige chemische Verbindung auf der Erde, die in der Natur als Flüssigkeit, als Festkörper und als Gas vorkommt und genau das macht das Element Wasser einzigartig. Einzigartig wertvoll für unseren Planeten, die Natur und den Menschen, ohne Wasser läuft rein gar nichts. Es gibt aber noch viel mehr über unser Lebenselixier Wasser zu sagen…

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Angst essen Seele auf!

In dem gleichnamigen Film von Rainer Werner Fassbinder steht ein Magengeschwür des männlichen Hauptdarstellers, dem Marokkaner Ali im Mittelpunkt. Zu viele unglückliche Verstrickungen in seinem Leben sind ihm auf den Magen geschlagen. Der Magen, das Organ, das zuständig ist für den Ausdruck von zu wenig Selbstvertrauen, für festhalten von Emotionen und Gedanken. Kann der Mensch nur schwer etwas verarbeiten und fühlt sich aufgrund fehlenden Vertrauens unsicher, liegt einem das wie ein Stein im Magen und äußert sich irgendwann in Form von Krankheit.

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3. September 2014

Aufmerksamkeit

Bestimmt hat so manch einer bereits im Grundschulalter mit der Aufmerksamkeit gekämpft, die ihm immer wieder vom Lehrer abverlangt wurde. Waren doch die Gedanken weit weg von der Schulbank und die Bilder im Kopf hatten so rein gar nichts mit der Realität des fordernden Schulalltags zu tun. Der sogenannten Phantasie ließen wir als Kinder freien Lauf und es gelang uns meistens nicht auf Anhieb, unsere Aufmerksamkeit auf die Dinge zu lenken, die dem Lehrer so wichtig erschienen.
Was es mit der Lenkung der Aufmerksamkeit genau auf sich hat, wird den Menschen derzeit gerade wieder bewusst, wie mir scheint.

Where the attention goes, the energy flows

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Ziele initiieren Schöpfung

Mentales erschafft Reales – so heißt die Regel Nummer 1, wenn es darum geht sein Leben ein Stück weit zu verändern oder gar neu zu gestalten, einfach mehr Lebensqualität zu erzeugen. Egal um was es sich handelt, beispielsweise, um so banale Sachen, wie mit einer Kleidergröße weniger durchs Leben zu gehen, einen neuen, angenehmeren besser bezahlten Job zu bekommen, eine andere Wohnung an einem bestimmten Wunschort beziehen zu können, oder vielleicht darum, endlich den lang herbei gesehnten Seelenpartner zu treffen, als allererstes muss man sich den entsprechenden Ziel-Zustand vor seinem geistigen Auge vorstellen und entsprechende emotionalen Empfindungen dazu herstellen können.

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Raus mit der Sprache

Viele Erinnerungen an meine Kindheit sind mit dieser Aufforderung verbunden. Sie bedeutet für mich in erster Linie Wahrheit, denn an eins hielt ich mich mein Leben lang: an die Wahrheit. Notlügen gebrauchen oder etwas verschweigen das tat ich so gut wie nie. Eine Situation, darstellen, erzählen, das tue ich mein Leben lang, so gut es geht, aus der Beobachterposition heraus, um der Objektivität Raum zu geben. Das machte mich gewissermaßen als Wahrheitsapostel bekannt und auch die Begriffe Wortklauberei und Haarspalterei hörte ich sehr oft in diesem Zusammenhang.

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Download abgeschlossen?

Heutzutage gibt es Sätze, die Bezeichnungen und Wörter enthalten, deren Sinn jeder von uns wie selbstverständlich versteht und in der Lage ist, etwas Kompatibles,  Passendes zu antworten. Stell ich mir vor, wie meine Oma auf denselben Satz reagiert hätte, dann lächle ich still in mich hinein. Wäre es doch bestimmt so etwas gewesen wie: „Ja, ja – is scho recht und fünf Pfund Fleisch geben a guade Suppn!“ Das sagte sie nämlich meisten, hat sie etwas nicht verstehen können oder wollen.

Die Zeiten ändern sich, die Sprache auch, so wie der Kenntnisstand, die Technologie und das Bewusstsein der Menschen sich verändert. Es kann also sein, dass uns der Sinn der Worte aus früheren Schriften, die unser Sein noch heute beeinflussen, überhaupt nicht mehr bewusst wird. Lesen wir  irgendwo alte Texte oder Aussage, denken wir  uns eventuell, die früheren Menschen waren halt noch unterentwickelt und fabulierten so manches Zeug zusammen.

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Ent-scheidungen

“Ob Ihr recht habt oder nicht, sagt Euch gleich das Licht!” Dieser Slogan aus der Kindersendung, von Michael Schanze ab 1977 moderiert, schaute ich mir sehr gerne an.  Obwohl ich zu diesem Zeitpunkt schon heraus gewachsen war aus den Kinderschuhen, gefiel mir die Sendung und besonders das Erkennungslied überaus gut.

Wer kennt es noch?

1, 2 oder 3… Du musst Dich entscheiden, 3 Felder sind frei…war eine der Liedstrophen. Eine andere war „Ob ihr recht habt oder nicht, sagt euch gleich das Licht“ und sie gefiel mir mit Abstand am Besten. Und dann kam der unverwechselbare Plopp! Beim Plopp ist Stopp, so die Regel.

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Nie wieder Weißwürscht!

Die Weißwurst ist quasi ein Münchner Original. Die Legende berichtet vom Faschingssonntag, den 22. Februar 1857 und vom Moser Sepp, der im Gasthaus „Zum ewigen Licht“ die Weißwurst als Zufallsprodukt erfunden haben soll. Es gibt aber auch Hinweise, die damals bildlich und schriftlich festgehalten wurden, dass die Weißwurst – einst wurde sie noch als Maibockwurst bezeichnet – schon lange vorher, nämlich im Jahr 1814 gezuzelt wurde. Auch das Zuzeln steht mit der Weißwurst in unverwechselbarem Zusammenhang, so erkennen wir Münchner sofort den Auswärtigen. Wer seine Weißwürscht aufschneidet, der hat sich entlarvt.
Nachdem ich als echtes Münchner Kindl die Weißwürscht aber noch nie mögen hab und wenn es hoch kommt in meinem Leben vielleicht 5 Stück davon verzehrt habe, komm ich mit dem Zeitgeist, der jetzt grad Einzug hält, viel besser zu recht. Fleischlos leben!

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Gefahr erkannt – Gefahr gebannt!

Das momentane Zeitgeschehen fordert uns Menschen rigeros auf genau hinzuschauen, die Gefahren zu erkennen und sie unverblümt zu benennen, damit sie die Macht über uns verlieren. Egal in welchen Bereichen, noch nie war der Inhalt des Buches vom “Rumpelstilzchen-Prinzip” aktueller. Hier ein Auszug daraus:

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Spiegelverkehrt

Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die schönste im ganzen Land? Wie es im Märchen der Gebrüder Grimm weiterging weiß eigentlich jedes Kind, der Spiegel bestätige der König ihre Schönheit, sagte aber auch, es gäbe da noch jemand schöneren im ganzen Land.

Selbst wenn die meisten von uns,  sicher nicht mit diesen hohen Anforderungen früh morgens in den Spiegel schauen, so findet man/frau  es doch ganz angenehm, sich mit dem eigenen Spiegelbild identifizieren zu können und wenn es  soweit vertraut und liebeswürdig ist.

So wie die Königin im Märchen sind auch wir Menschen oft auf der Suche nach Bestätigung. Im Märchen von den Gebrüdern  Grimm, wollte die Königin diese Bestätigung vom Spiegel, als sie diese nicht bekam, war sie sogar bereit ihre „Konkurrenz“ in Sachen Schönheit, Schneewittchen,  aus dem Verkehr zu ziehen.

Hätte es die Königin wohl damals geglaubt, hätte ihr jemand erzählt, dass sie einzig und allein selbst für Ihre „Spiegelungen“ verantwortlich ist.

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