- in 2027, Bewusstsein, Human Design by Brigitte Berchtold
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Die neue Weltordnung Episode 14
Die Weltenuhr dreht sich weiter und nähert sich dem Zykluswechsel im Februar 2027. Die Ereignisse auf der Weltenbühne überschlagen sich nahezu. Ist der Zeiger der Erdachse in gut zwei Jahren erst einmal in der neuen Ausrichtung eingerastet, ist diese Zeitqualität der Planung endgültig Geschichte.
Bei der Deutschen Bundesbahn ist dieses Kreuz der Planung schon vor längerer Zeit zu Ende gegangen. Frei nach dem Motto: läuft dein Leben stehts nach Plan, fährst du selten Deutsche Bahn.
Ein großer letzter Schritt in Bezug zum Februar 2027 hat heute begonnen, als….
….Neptun erneut und letztmalig in das Tor 36 eingetreten ist. Er bleibt dort bis 09.02.2025 und wird die Krise zum Abschluss bringen. Tor 36 Die Verfinsterung des Lichts (I-Ging) oder das Tor der Krise. In diesem Tor wird vom zyklischen Niedergang gesprochen, was ein natürlicher aber nicht dauerhafter Zustand ist.
Als Neptun am 07.03.2022 erstmals dort hineingegangen ist, begann die Krise sich auszubreiten. Der kosmischen Ordnung kann niemand entkommen und auch die Zahlung von eventuellen Milliarden hilft in diesem Fall nicht weiter.
Entwicklung
Die persönliche Entwicklung nehmen die meisten Menschen im erwachsenen Alter nicht mehr wahr. Sie haben ein festes Weltbild, gehen einer bestimmten Tätigkeit nach, haben sich im Laufe der Jahre eine Familie zugelegt und machen regelmäßig Urlaub. Sie haben sich quasi eingerichtet. Passt schon alles!
Nachdem sich Tor 36 am emotionalen Zentrum befindet und dem Schaltkreis des Erfahrungen machen angehört, kann es sein, dass es bei vielen Menschen in den nächsten Monaten zu neuen Erfahrungen in ihrem Leben kommt und sie dadurch eine Entwicklung durchlaufen.
Ein Beispiel ist der Verlust des Arbeitsplatzes, der erhebliche Änderungen im Alltag mit sich bringen kann. Nach Erhalt der Kündigung verfinstert sich das Licht erstmal, die Krise beginnt. Der Zyklus startet und bewegt sich hin zum tiefsten Punkt der Krise und macht dort dann eine Kehrtwende. Der dunkelste Punkt in dieser Erfahrung wird verlassen, nun kann es wieder aufwärts gehen.
Dieses Potential für persönliche Entwicklung und Kraft für Richtung stellt uns Neptun zur Verfügung. Es kommt natürlich auch auf das eigene Design an.
Das Emotionalzentrum
Es kommt bei diesem Transit darauf an, ob jemand ein offenes oder definiertes Emotionalzentrum hat. Der Mensch mit einem offenen Zentrum wird nicht so betroffen sein, wie ein Mensch mit einem definierten Zentrum.
Am definierten Zentrum kommt jetzt die Möglichkeit dazu, in ein Abenteuer einzusteigen. Es kann zu einer sogenannten „Angstlust“ kommen. Jemand steht vor einem Karussell, vor einer wilden Achterbahn und fragt sich: soll ich einsteigen, oder soll ich nicht.
Tor 36 ist der Zündfunke, der zu irgendwas führt – in eine Krise und wieder hinaus.
Tor 35 Der Kanal der Vergänglichkeit
Das ist das im Kanal gegenüberliegende Tor. Diese Verbindung ist ein kraftvoller Manifestorkanal. Hat jemand im Geburtschart diesen Kanal angelegt, kann es sich um einen Hansdampf in allen Gassen handeln. Der steigt Hals über Kopf in jedwede Erfahrung ein, ohne sich vorher den möglichen Ausgang des Abenteuers bewusst zu machen. Nachdem es sich auch um sexuelle Abenteuer handeln kann, wird die Alimentenzahlung erst nach der Erfahrung klar.
Wer in seinem Geburtsdesign Tor 35 hat, so wie ich zum Beispiel, kann den Transit von Neptun besonders gut wahrnehmen. Allerdings bin ich ein emotional definierter Mensch. Wer von Natur aus ein offenes Emotionalzentrum hat, der sollte diesem Transit wirklich Aufmerksamkeit schenken und wird wahrscheinlich auch die Gelegenheit dazu bekommen.
Kollektive Auswirkungen
Im März 2022 hat der Transit von Neptun begonnen. Neptun macht einen auflösenden Job, erst im Jahr 2011 hat er seinen Durchlauf durchs Rad (mit 64 Hexagrammen) beendet. Neptun ist ein sogenannter Langläufer, weit draußen im All. Er ist überpersönlich, d.h. das Rätsel das uns Neptun gibt ist nicht hier um von uns gelöst zu werden. Er verlangt von uns Menschen, dass wir uns dem größeren Geheimnis ergeben. Tun wir das nicht, bringt er uns mit Drogen, Gifte, Alkohol und Tabak zusammen, damit wir feststellen können, dass wir auch mit diesen Dingen den Schleier nicht lüften können.
Er hat auch mit elektromagnetischen Ereignissen und mit Wasser zu tun. Auf der kollektiven Weltenbühne kann also in diesem Bereich die eine oder andere Krise entstehen.
Neptun erledigt seinen auflösenden Job immer erst in der letzten Phase des Durchlaufs durch ein Hexagramm. Diese letzte Phase hat heute begonnen.
Geschichte und Mystik
Neptun, der übrigens in der griechischen Mythologie den Namen Poseidon trägt, ist eine der zentralen Gottheiten in der römischen Mythologie. Er ist der Gott des Meeres, der Erdbeben und der Pferde.
Neptun war der Sohn des Gottes Saturn (Kronos in der griechischen Mythologie) und der Göttin Ops (Rhea in der griechischen Mythologie). Er hatte mehrere Geschwister, darunter Jupiter (Zeus) und Pluto (Hades).
Laut der Mythologie wurde Neptun von seinem Vater verschlungen, da diesem prophezeit wurde, von einem seiner Kinder entmachtet zu werden. Neptun wurde später von seinem Bruder Jupiter befreit, als dieser Saturn zwang, seine Kinder wieder auszuspucken.
In der römischen Mythologie wird Neptun hauptsächlich als Meeresgott verehrt. Sein griechisches Pendant Poseidon hingegen ist auch als Gott der Erdbeben und Pferde bekannt.
Neptun wird oft mit einem Dreizack dargestellt, einem mächtigen Instrument, das ihm Kontrolle über das Meer verleiht und mit dem er Erdbeben auslösen kann – Hierbei wird er häufig in einem Wagen gezeigt, der von Pferden oder Meereskreaturen wie Delfinen oder Seepferdchen gezogen wird.
Der Neptun-Kult war in der römischen Religion sehr wichtig. Die Römer feierten jährlich am 23. Juli die Neptunalia, ein Fest zu Ehren Neptuns. Bei diesem Fest wurden Feiern und Rituale abgehalten, um den Gott zu besänftigen und um Schutz für die Seefahrer zu bitten. Es war üblich, Opfergaben wie Stiere oder Pferde zu bringen, um den Gott gnädig zu stimmen.
Ein berühmter Tempel für Neptun befand sich in Rom auf dem Marsfeld (Campus Martius), bekannt als “Neptunus Equester”. Dieser Tempel war ein Ort der Anbetung und der Durchführung von Ritualen. Der Tempel war ebenfalls ein Zentrum für Pferderennen und andere sportliche Wettkämpfe, die zu Ehren des Gottes abgehalten wurden.
Auch in der heutigen Zeit bleibt Neptun eine Figur, die zumindest als Namensgeber jedem bekannt sein sollte – und so trägt der achte Planet unseres Sonnensystems seinen Namen – Neptun, benannt aufgrund seiner bläulichen Farbe, die an das Meer erinnert.
März 2023 – Neptun schwer beschädigt
https://www.natursteinonline.de/portal/news/neptun-schwer-beschaedigt