- in Allgemein, Bewusstsein by Brigitte Berchtold
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Die innere Idee
Im deutschen Wörterbuch von 1996 steht über den Begriff Idee folgendes: plötzlicher Einfall, Plan, Ahnung, Grundsatz, zugrunde liegende Einstellung, Denk- und Handlungsweise, (Platon) nicht veränderliches, ewiges Urbild und weiter, eine fixe Idee haben: besessen von einem Gedanken, einer Idee sein und davon nicht abrücken wollen, obwohl diese nicht realistisch ist.
Besonders letzteres trifft den Nagel auf den Kopf, wenn es darum geht, die innere Idee, die ein jeder Mensch bei sich trägt zu erklären. Meist ist diese innere Idee überlagert von fremdbestimmten Konzepten, wir kommen an unser Urbild an unsere innere Idee nicht mehr oder nur in besonderen Momenten heran. Solche Momente können die der Stille, die der Meditation oder die einer durchdringenden intuitiven Wahrnehmungen sein. Dauerhafter ist jedoch…
Die Rückverbindung mit sich selbst
Lernen wir den Unterschied kennen, zwischen anerzogenen Verhaltensmustern und unserem wahren Sein. Eine wunderbare Möglichkeit dieses dafür nötige Unterscheidungsvermögen zu schärfen, sind ungestörte Aufenthalte in der Natur, so meine Erfahrung. Eine weitere Möglichkeit, um an die innere Idee heran zu kommen ist es, radikal klar und konsequent in allen Lebensbereichen aufräumen. Ist das noch wichtig für mich, oder kann das weg? eine Frage, die man sich jederzeit gerne stellen sollte. Die Zweifel, der Ärger, die Unsicherheit, das ewige Hinterfragen, die Sorge, das Grübeln, das Anhaften, das alles zieht immer neue, hausgemachte Probleme ins Leben. Problemdenken- und fühlen wiederum erzeugen Überlagerungen in unserem emotional- und mental Körper. Diese Überlagerungen sind für unser Auge nicht nicht sichtbar, existieren aber dennoch und stellen eine Art Blockaden da. Die innere Idee ist nicht mehr klar erkennbar.
Die Abwesenheit des Beweises ist nicht der Beweis der Abwesenheit
Das Gehirn ist nicht, wie von der Wissenschaft angegeben, der Gedanken- und Wissensspeicher. Das Gehirn ist die Informations- und Schaltzentrale für die Zeit, in der sich die Seele im Körper befindet. Gehirn, Augen und Ohren sind nur vermeintlich für die offensichtliche Kommunikation zuständig, das was eigentlich im Leben eines Menschen geschieht, das entscheidet die unterbewusste Energiesignatur, die innere Idee von jedem Einzelnen.
Der Mensch ist mit seiner inneren Idee über ein Feld verbunden. Das Feld hat eine höhere Schwingung und ist mit dem Auge nicht wahrnehmbar. Die Information die das Feld für jeden von uns bereit hält, ist individuell, ist gekoppelt mit dem ureigene Seelenplan, der Energiesignatur eines jeden Menschen.
„Das Feld ist die einzig bestimmende Kraft des Teilchens“ A. Einstein
Wir werden in Zukunft lernen uns auf völlig neue Art und Weise, mit den universellen Schöpfungsprinzipien auseinander zu setzen, damit die innere Idee von jedem von uns wieder klar und lebendig wird. Besonders für unsere Kinder und Kindeskinder ist das wichtig, um eine Zukunftsperspektive zu haben. Beweise für all das werden wir genügen finden, fangen wir erst einmal an, genau hinzusehen.
Die Energiesignatur in unserem Inneren
Die innere Idee haben wir bei unserer Geburt mitbekommen. Sie ist gekoppelt an das Geburtsdatum und den Geburtsort und hat nichts mit einer rein astrologischen Betrachtungsweise zu tun. Viele Aspekte spielen mit hinein wie unser wahres Sein aufgebaut ist – es ist eine tiefe bioenergetische Ebene, die uns und unsere Handlungsweisen im Leben ausmachen. Jeder Mensch sollte sie kennen lernen, um klarer zu sehen und bewusster durch´s Leben zu gehen. Nicht nur, um sich selbst zu verstehen, sondern auch um andere zu verstehen. Tiefgreifende Erkenntnisse erwarten einem und für so manch einen wurde das Wissen um seine innere Idee schon zum Quantensprung.
Ich kann nur jeden ermutigen sich seiner inneren Idee anzunehmen und hinzuschauen, welche einzigartigen Potentiale und Möglichkeiten auf dieser tiefen bioenergetischen Ebene verborgen sind. Gerne beantworte ich weiterführende Fragen dazu. Weil wir es uns wert sind!
Sei was Du bist und gib, was Du hast.
Buddhistische Weisheit