Das Human Design System offenbart uns nicht nur, was es bedeutet als der Mensch zu leben, der man ist, sondern auch das Globale Bewusstseinsprogramm durch die globalen Zyklen.
Ein Zyklus dauert 415 Jahre und wir befinden uns ganz nah am Ende des Zyklus der Planung, bevor im Februar 2027 die Erdachse in eine andere Position wechselt. Das verändert alles! Nicht mit einem Schlag, aber dennoch wahrnehmbar. Die Vorboten sind schon da.
Aus diesem Grund beschäftigt sich dieser Beitrag mit dem Stammkunden und was er als zentraler Bestandteil mit dem zu Ende gehenden Zyklus zu tun hat.
Kollektiver Schaltkreis
Der Stamm hat im Laufe des bald endenden Zyklus (Zeitalter) das Kollektiv gekauft. Besonders den logischen Schaltkreis, wo es darum geht unzufrieden mit dem Ist-Zustand zu sein und die Tiefe der Dinge noch detaillierter zu erfassen und sie für eine bessere Zukunft mit Begeisterung in die Welt zu bringen.
Alle medizinischen und technischen Errungenschaften kommen aus diesem kollektiven Schaltkreis des Verstehens, der Logik. Das war die Entwicklung der Menschheit seit dem Jahr 1615. Den Höhepunkt hatte das Zeitalter der Innovation von 1930-2006.
Zuständig dafür war Pluto. Er wurde damals im Februar 1930 entdeckt und Ende August 2006 zum Zwergplaneten degradiert. Selbstverständlich zieht Pluto weiterhin seine Bahn um die Sonne, dafür braucht er ca. 250 Jahre. Hm, das kann man jetzt glauben oder nicht, wird der Skeptiker sagen, diese Details sind selbstverständlich durch Zahlen und Beobachtung des Zeitgeschehens belegbar.
Das der kollektive Schaltkreis vom Stamm gekauft wurde, das ist mehr als sichtbar in der Welt. Viele Menschen, die besonders in medizinischen oder genetischen Bereichen arbeiten, können das bestätigen. Dort gibt es kein mehr oder weniger unabhängiges erforschen und arbeiten mehr, sondern nur noch nach Anweisung u.a. der Pharmaindustrie.
37 – 40 Der Kanal der Gemeinschaft
Diese Verbindung stand seit ca. 415 Jahren am Himmel, die Erdachse befand sich seither in diesem beiden Positionen. Es entstand nach und nach eine Sippe, die in der heutigen Zeit den meisten Menschen bekannt ist, als Freimaurer oder als sonstiges Clan- oder Maffia Mitglied. Das Motto: In ist, wer drin ist! Ein Motto, dass ich aus dem Münchner Nachtleben der 1980iger Jahre gut kenne. Members only, stand an den IN-Diskotheken der Stadt.
Es entstanden in dem Zeitalter in dem wir noch leben genau diese Verbindungen auf Stammesebene. Entweder Familienclans haben das Sagen, oder eben Menschen, die sich in irgendeiner Verbindung befinden, wo es um den Austausch geht und vor allem darum, dass alles innerhalb des Zirkels bleibt.
Persönlich nenn ich diesen Kanal gerne Mafia-Kanal, ich hab ihn ja selbst und finde das passt sehr gut. Auch ich hab mich mit dieser Art Austausch immer sehr wohlgefühlt, wenn auch in anderen Bereichen.
Der Verstand hat übrigens keinen Zugriff auf den Stammes-Schaltkreis, wie man in der Körpergrafik sehen kann. Hier gibt es verstärkt pekuniäres Interesse, d.h. wenn die Pharmaindustrie genügen Stammkunden hat, wird immer weiter und verbesserter produziert.
Daher kommt es, dass sich vergleichsweise wenig Akteure die materielle Welt unter den Nagel gerissen haben. Das ändert sich mit dem Ende dieses Zeitalters. Nicht über Nacht, aber nach und nach. Ra Uru Hu hat gesagt, dass wenn die Kinder die im Jahr 2026 geboren werden 80 Jahre alt sind, ist die Welt im neuen Zyklus angekommen.
Die Welt und der Konsumrausch
Im ausgehenden 19. Jahrhundert entstand die Welt der Kaufhäuser. Hermann Tietz war in Deutschland der erste, der einen Konsum-Tempel eröffnete. HerTie Kaufhäuser waren die Nachfolger. Die materielle Schlacht begann. Auch ich mit meinem Tor 45 war oft in Shoppinglaune, kaufte allerdings nicht unbedingt in Kaufhäusern. Schließlich habe ich Italien vor der Tür und sogenannte Boutiquen sprießten aus dem Boden.
Bei meiner Generation, knapp 80 Jahre nach Entstehung der Kaufhäuser, waren sie schon nicht mehr so angesagt wie vorher. Heutzutage müssen sie unter Rettungsschirme und das Sterben der Innenstädte läuft auf Hochtouren. Die Evolution macht vor nichts Halt.
Der Stammkunde
Zeitgleich mit dieser Entwicklung etablierte sich auch der Stammkunde. Auch in anderen Bereichen, z. Bsp. in der Gastronomie war man als Stammkunde sehr beliebt und oft auch bevorzugt.
Aus den Kaufhäusern entwickelten sich nach amerikanischem Vorbild die Shopping Malls, die meistens am Stadtrand gebaut wurden. Der Stammkunde wurde gezüchtet mit Kundenkarten und allen möglichen Vorteilen beim Einkauf. Es wurde bequem, man fuhr mit dem Auto ins Parkhaus, das damals in der Regel noch kostenfrei war und konnte seine Nachmittage in diesen Tempeln verbringen.
Der Stammes Schaltkreis hat ja den Ruf etwas Klebriges zu haben. Klar, man muss ja schließlich zusammenhalten, damit dieser Kreislauf reibungslos funktioniert. Das ist nicht nur ein Phänomen der Welt der Dinge, auch in der Politik gibt es den Stammwähler. Das war jahrzehntelang, besonders in Deutschland mehr oder weniger berechenbar. Dieser Tage können sich die Politiker einer Partei nicht mehr auf den Stammwähler verlassen. Es gibt womöglich Alternativen und gemäß der Zeitqualität wird dem einen oder anderen Stammwähler etwas bewusst, was er vorher noch nicht gewusst hat. Er entscheidet sich anders.
Alles in Allem, dem Stamm geht´s an den Kragen, auf allen Ebenen.
Zeitalterwechsel
Die Vorboten sind also mehr wie deutlich wahrnehmbar, ein Zeitalter verabschiedet sich. Die Parameter verschieben sich und der Mensch wie Du und Ich mittendrin. Nur gibt es einen Unterschied zwischen dem Menschen, der sein Design kennt und lebt, sich bewusst ist, wie er die eigenen Entscheidungen korrekt trifft und dem Menschen, der darauf keinen Zugriff hat.
Es ist nicht so, dass wenn jemand seine Körpergrafik in Händen hält und das Reading dazu erhält gleich damit durch die Decke geht (was auch immer das für jeden bedeuten mag), es ist vielmehr so, dass man sich mit sich selbst beschäftigen kann und nicht mehr vom Verstand beschäftigt wird, der immer am Start ist, um zu sagen wo´s lang geht.
Klar, der Verstand kann nichts anderes, er agiert über die offenen Zentren und sagt: Super, genau mein Thema. Der Mensch ist derjenige, der das dann auslebt. Auf diese Art und Weise hat der Verstand auch im ausgehenden Zeitalter den Stammkunden gezüchtet.
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